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Gefahr durch Freisetzung

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Je nach Anwendungstemperatur und Dampfdruck ist die Gefahr der Freisetzung einer Substanz u.U. recht hoch.
CHEmac-win errechnet aus der einzugebenden Anwendungstemperatur nach entsprechenden Algorithmen (s. TRGS 500, Anlage 2) die Höhe der Gefährdung.
Am Beispiel 1-Propanol wird das Verfahren illustriert.

Als Ausgangstemperatur wird 20 °C gesetzt; es ergibt sich eine mittlere Freisetzung, bei 80 °C ist sie schon hoch und bei 100 °C (über der Siedetemperatur) sehr hoch. Die Grafik verdeutlicht die Abhängigkeiten zwischen Freisetzung und Anwendungstemperatur.
Der Freisetzungsrechner findet sich in der Datenbank an verschiedenen Stellen. So kann man direkt aus der Datenansicht rechnen oder in einer Gefährdungsbeurteilung für alle Substanzen bei der Arbeitstemperatur des Verfahrens die Freisetzung berechnen.

Während bei 20 °C die Freisetzungsgefahr miitelgroß ist, steigt sie mit zunehmender Temperatur deutlich an. Möchte man solche Substanzen erwärmen, so sollte man die Versuchsführung entsprechend ändern (Rückflusskühler, aufgesetztes Steigrohr oder Absorptionsstopfen).

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